"Ersatz-Wallfahrt" nach Altötting

Handvoll Straubinger organisierte private Wallfahrt


Die Fußwallfahrer umrunden beim Einzug die Gnadenkapelle, um zur Basilika zu ziehen. Für jeden der kleinen Pilgergruppe hatte Adolf Foidl ein Pilgerabzeichen vorbereitet, das auch in vielen Jahren noch an diese ungewöhnliche Wallfahrt erinnert.

Die Fußwallfahrer umrunden beim Einzug die Gnadenkapelle, um zur Basilika zu ziehen. Für jeden der kleinen Pilgergruppe hatte Adolf Foidl ein Pilgerabzeichen vorbereitet, das auch in vielen Jahren noch an diese ungewöhnliche Wallfahrt erinnert.

Corona verlangt den Menschen viel Verzicht ab. Bereits zum zweiten Mal musste die Fußwallfahrt nach Altötting ausfallen, da es die Regeln nicht hergeben, dass sich Hunderte von Menschen gemeinsam im Pilgerzug auf den Weg machen. Die Motivation, die Strapazen auf sich zu nehmen, sind so vielfältig wie Menschen, die an einer Wallfahrt teilnehmen. Die einen tragen ein Anliegen zur Mutter der Gnaden, andere sehen die Wallfahrt als Dank für eine glückliche Wendung im Leben, für einen glimpflich überstandenen Unfall oder weil man in Frieden und Wohlstand leben kann.

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