Maskenproduzent Strama-MPS

Jetzt wieder Masken aus China, statt aus Straubing


Nicht einmal die Stadt kauft "Made in Straubing", erzählt Denis Köhler vom Vertrieb MedTech bei Strama.

Nicht einmal die Stadt kauft "Made in Straubing", erzählt Denis Köhler vom Vertrieb MedTech bei Strama.

Es war eine echte Leistung: Hochflexibel hat das Straubinger Unternehmen Strama-MPS zu Beginn der Coronakrise eine Maskenproduktion aus dem Boden gestampft, in der Spitze 2,5 Millionen OP-Masken pro Woche. Die Politik jubelte - denn damit hat Strama genau das getan, was die Politik dringend wollte: Die Abhängigkeit von Chinamasken verringert. Die Bundesregierung hat dazu Förderungen aufgelegt, das Ziel war eine eigene Produktion - langfristig, nachhaltig, unabhängig. Jetzt, ein Jahr später, gilt das nicht mehr. Schon lange kaufen Bund und Länder wieder Billigmasken aus China, und die Förderung wird demnächst eingestellt.

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