Maskenproduzent Strama-MPS
Jetzt wieder Masken aus China, statt aus Straubing
15. September 2021, 6:00 Uhr aktualisiert am 15. September 2021, 6:00 Uhr
Es war eine echte Leistung: Hochflexibel hat das Straubinger Unternehmen Strama-MPS zu Beginn der Coronakrise eine Maskenproduktion aus dem Boden gestampft, in der Spitze 2,5 Millionen OP-Masken pro Woche. Die Politik jubelte - denn damit hat Strama genau das getan, was die Politik dringend wollte: Die Abhängigkeit von Chinamasken verringert. Die Bundesregierung hat dazu Förderungen aufgelegt, das Ziel war eine eigene Produktion - langfristig, nachhaltig, unabhängig. Jetzt, ein Jahr später, gilt das nicht mehr. Schon lange kaufen Bund und Länder wieder Billigmasken aus China, und die Förderung wird demnächst eingestellt.
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