Strukturen optimiert

Klinikum Straubing zur Krankenhausreform: Nur Umverteilung

Wie man am Klinikum die Krankenhausreform einschätzt: Der wirtschaftliche Druck wird stärker und Bürokratie wächst. Das Klinikum reagiert und optimiert seine Strukturen und hält Qualitäts-Kurs.


Das Klinikum St. Elisabeth. "Wir teilen die Ansicht der Deutschen Krankenhausgesellschaft, die die Reform als sehr bürokratisch einschätzt und bemängelt, dass sie die wesentlichen Ziele, wie die wirtschaftliche Entlastung der Häuser, nicht erreicht."

Das Klinikum St. Elisabeth. "Wir teilen die Ansicht der Deutschen Krankenhausgesellschaft, die die Reform als sehr bürokratisch einschätzt und bemängelt, dass sie die wesentlichen Ziele, wie die wirtschaftliche Entlastung der Häuser, nicht erreicht."

Es ist wie eine hartnäckige Erkältung, die man nicht abschütteln kann: Seit Monaten ist die Krankenhaus-Reform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach mal mehr, mal weniger fiebrig, mit mehr oder weniger Hustern Thema. Kliniken ist bewusst, dass sie sich wappnen müssen, wenn nicht ohnehin schon bittere Reformfolgen oder eben Folgen bei ihnen angekommen sind, weil es bisher aus Sicht der Praktiker keine konstruktive Reform gab und gibt. Wir haben nachgefragt, wie man am Klinikum St. Elisabeth den Reformvorstellungen entgegensieht, sollten sie nach den jüngsten Entwicklungen in Berlin so umgesetzt werden. Klinikum-Geschäftsführer Dr. Martin Baumann antwortet.

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