Keine "Rettung", aber eine mutige Tat

Neues Straubinger Heft des Turmair-Gymnasiums über Weltkriegsende


Helmut Erwert bei der Vorstellung des 71. Straubinger Hefts des Johannes-Turmair-Gymnasiums.

Helmut Erwert bei der Vorstellung des 71. Straubinger Hefts des Johannes-Turmair-Gymnasiums.

Um die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs ranken sich in vielen deutschen Städten Geschichten und Erzählungen, vermischen sich Dichtung und Wahrheit. So auch in Straubing, das am 28. April 1945 ohne nennenswerten Widerstand eingenommen und vom damaligen amtierenden Stadtoberhaupt Dr. Otto Höchtl übergeben worden war. Seit Ende des Jahres 1945 wurde dieses Ereignis mit einer Rettungstat des Straubinger Ingenieurs Otto Hiendl im Auftrag von Dr. Höchtl verbunden, doch wurde diese immer wieder auch in Frage gestellt. Nun hat sich Helmut Erwert, Studiendirektor in Ruhe und Autor zahlreicher Schriften vor allem zu dieser epochalen Umbruchzeit am Weltkriegsende, auf Anregung von Stadtheimatpfleger Alfons Huber diesem Thema im 71. Straubinger Heft des Johannes-Turmair-Gymnasiums gewidmet. Im Mittelpunkt seiner Publikation "Eine lebensgefährliche Geheim-Mission" stehen "Ermittlungen zu den Ereignissen der kampflosen Eroberung der Stadt Straubing 1945".

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