Nahost-Konflikt

Polizei verstärkt den Schutz für jüdische Einrichtungen in Straubing

Die Eskalation in Nahost, ausgelöst durch den Überfall der Hamas auf Israel, hat Auswirkungen auf die Sicherheitslage in Deutschland. Auch Straubing wappnet sich gegen mögliche Übergriffe auf jüdische Einrichtungen.


Erhöhte Wachsamkeit: Polizeifahrzeug vor der Synagoge in der Wittelsbacherstraße in Straubing.

Erhöhte Wachsamkeit: Polizeifahrzeug vor der Synagoge in der Wittelsbacherstraße in Straubing.

Schutzmaßnahmen für sensible Einrichtungen, etwa die Synagoge oder die beiden jüdischen Friedhöfe im Stadtgebiet, seien erhöht worden, bestätigt Kathrin Hiller, Sprecherin des Polizeipräsidiums Niederbayern. Gleichzeitig stellt sie klar, dass derzeit keine Erkenntnisse für ein erhöhtes Sicherheitsrisiko für Personen jüdischen Glaubens oder jüdische Einrichtungen im Stadtgebiet vorliegen würden. "Seit Beginn des Konflikts wurden der Polizei in Straubing keine antisemitischen Zwischenfälle gemeldet, die mit diesem in Zusammenhang gebracht werden können", sagt Hiller.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat