Folge leerer öffentlicher Kassen

Straubinger Beratungsstelle bei häuslicher Gewalt hat Finanzierungsproblem

Trägerverein Haus für das Leben bangt um Zukunft seiner Beratungsstelle bei häuslicher Gewalt, nachdem Landkreis aus Geldmangel noch mehr als Stadt Zurückhaltung übt.


Eine Frau vor einem zerbrochenen Spiegel. Häusliche Gewalt ist Alltag und trifft Menschen jeder Gesellschaftsschicht. Die Polizei kann im Notfall einschreiten, an der grundsätzlichen Situation der betroffenen Frau kann sie aber nichts ändern. Deshalb sind Beratungsstellen und Frauenhäuser so wichtig.

Eine Frau vor einem zerbrochenen Spiegel. Häusliche Gewalt ist Alltag und trifft Menschen jeder Gesellschaftsschicht. Die Polizei kann im Notfall einschreiten, an der grundsätzlichen Situation der betroffenen Frau kann sie aber nichts ändern. Deshalb sind Beratungsstellen und Frauenhäuser so wichtig.

"Unter Vorbehalt." Das ist eine prägende Formulierung, die Vereine wie Institutionen, die sogenannte freiwillige Leistungen erhalten, in den nächsten Monaten häufig zu hören bekommen werden. Die kommunalen Kassen sind leer. Der Rotstift kommt ans Ruder. Man wird den Gürtel enger schnallen müssen. Wieder eine Floskel mit Konjunktur. Aber manchmal gibt es kein nächstes Loch mehr am Gürtel. Ein solches Beispiel ist die Interventions- und Beratungsstelle bei häuslicher Gewalt des Trägervereins Haus für das Leben. Sie bangt um ihren Fortbestand.

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