Stadtwerke-Geschäftsführer Kruczek warnt vor sozialen Verwerfungen durch die Energiepolitik

"Strom wird zwangsläufig teurer"


Leitungen für Windstrom aus dem Norden (Bild), neue Windräder und Photovoltaik-Anlagen im Süden und der Aufbau von Stromspeicherkapazitäten und Gaskraftwerken werden den Strompreis weiter nach oben klettern lassen.

Leitungen für Windstrom aus dem Norden (Bild), neue Windräder und Photovoltaik-Anlagen im Süden und der Aufbau von Stromspeicherkapazitäten und Gaskraftwerken werden den Strompreis weiter nach oben klettern lassen.

Die Strompreise klettern weiter nach oben - auch im Zuständigkeitsbereich der Stadtwerke. Schuld daran sind vor allem der Anstieg der Netzentgelte und der EEG-Umlage. Ein Ende scheint nicht in Sicht. Dazu lässt eine beunruhigende Nachricht aus dem Wirtschaftsministerium aufhorchen: Bayern importierte 2018 rund elf Terawattstunden Strom. Das sind elf Milliarden Kilowattstunden und entspricht knapp 13 Prozent des bayerischen Stromverbrauchs - so viel wie nie zuvor. Stadtwerke-Geschäftsführer Helmut Kruczek spricht im Interview über die Hintergründe und Folgen, soziale Verwerfungen durch die Energiepolitik, und darüber, warum der Strompreis nicht allein Kundensache sein sollte.

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