OB und Wirtschaftsreferent

Vorbild für Straubing: Wie hat Fürth seine Innenstadt wieder belebt?

Fürth ist mit der beispielhaft erfolgreichen Belebung seiner Innenstadt derzeit medial in aller Munde, schließlich schlagen sich viele Kommunen aktuell mit dem Problem Zentrums-Verödung herum.


Horst Müller (l.), der sein 25-jähriges Jubiläum als Wirtschaftsreferent der Stadt Fürth feiert, und Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung auf dem dortigen, erst 2019 ins Leben gerufenen Markt. Fürth wird derzeit als nachahmenswertes Beispiel gehandelt für Kommunen, die Ödnis und Leerständen in ihrer Innenstadt erfolgreich Paroli bieten.

Horst Müller (l.), der sein 25-jähriges Jubiläum als Wirtschaftsreferent der Stadt Fürth feiert, und Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung auf dem dortigen, erst 2019 ins Leben gerufenen Markt. Fürth wird derzeit als nachahmenswertes Beispiel gehandelt für Kommunen, die Ödnis und Leerständen in ihrer Innenstadt erfolgreich Paroli bieten.

Das fränkische Fürth (135.000 Einwohner) kommt gerade in den Medien groß heraus. Als Beispiel einer erfolgreichen Innenstadtbelebung, gierig aufgesogen von all jenen Kommunen, die genau dasselbe Problem belastet, dem Fürth sichtlich gut Herr geworden ist. Vor ein paar Tagen berichtete der Bayerische Rundfunk, eine Reihe überregionaler Zeitungen haben dazu auch veröffentlicht. Fürths Wirtschaftsreferent Horst Müller (62), eben 25 Jahre im Amt, nimmt die vielen Medienanfragen gelassen. "Früher hatten wir viele Mitleider, jetzt Neider", sagt er. Er nehme den Erfolg in Demut an, denn er weiß, was dahintersteckt, jahrelange Arbeit - neben unkonventionellen Ideen, der Chuzpe, Chancen beim Schopf zu packen, und einem offenkundigen "Dreamteam" von OB und Wirtschaftsreferent (ein Wahlbeamter wie in Straubing der berufsmäßige Stadtrat), obwohl der eine der SPD und der andere der CSU angehört. Beide haben unsere Fragen beantwortet.

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