Am Mittwoch lief die Möglichkeit ab, Einspruch gegen die aufgestellten Kandidaten zur Bundestagswahl im Wahlkreis "231 Straubing" einzulegen. Dieser umfasst die kreisfreie Stadt Straubing sowie die Landkreise Straubing-Bogen und Regen.

13 Parteien treten bei der Bundestagswahl am 26. September in unserem Wahlkreis an. Kreiswahlleiterin Melissa Leitl teilte auf Anfrage der Redaktion mit, dass der Wahlzettel nun aktuell erstellt und in Druck gehen wird.

Mitte August sollten die Wahlzettel vorliegen. Mit der Verschickung der Wahlbenachrichtigung kann man dann auch Briefwahl beantragen. Der Stimmzettel wird einem dann zugeschickt oder man kann an der Briefwahlurne im Rathaus (Eingang Seminargasse) seine Stimme bereits vor dem 26. September abgeben. Die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl lag 2009 in Straubing bei 60,10 Prozent. 30,38 der Wähler nutzten dabei die Briefwahl. 2013 lag die Wahlbeteiligung in Straubing bei mageren 57,75 Prozent der Wahlberechtigten. Aber der Anteil der Briefwähler stieg auf 35,67 Prozent. Bei der Bundestagswahl 2017 kletterte die Beteiligung der Stimmberechtigten wieder auf 67,91 Prozent, der Anteil der Briefwähler betrug 35,61 Prozent. Wahlberechtigt waren 2009: 34.307 Straubinger, 2013: 34.677 und 2017: 34.344.