Klimawandel
Wie sich Straubings Natur in kurzer Zeit verändert hat
19. April 2024, 15:27 Uhr
In der Straubinger Gollau hat der Klimawandel ein Gesicht. Waren früher die Senken in den Wiesen dort noch im Mai und Juni meist so nass, dass sie nicht gemäht werden konnten, sind die Gräben jetzt oft ausgetrocknet. Brüteten früher Dutzende Kiebitz-Paare auf den weiten Flächen, sind jetzt noch ein paar wenige Exemplare übrig. Und die Ulmen und Silberweiden, die dort wuchsen, sterben ab und werden vom Eschenahorn verdrängt. Flora und Fauna ändern sich radikal - und nicht nur in der Gollau, die Teil des europäischen Schutzgebietsnetzes "Natura 2000" ist, des größten Naturschutzprojekts der Welt.
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