Mit dem Gottesdienst an Aschermittwoch begann in der Stadtpfarrkirche die 40-tägige Fastenzeit vor Ostern. Pfarrer Werner Konrad zelebrierte ihn gemeinsam mit Pater Emanuel und Diakon Josef Aigner. Zentrale Handlung dieser Messe ist die Spendung des Kreuzes mit der zuvor geweihten Asche. Während dies vor der Corona-Pandemie mit der Bezeichnung der Stirn geschah, wurde heuer die Asche über das Haupt der Gläubigen gestreut. Der Priester spricht dabei die Worte "bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst" und erinnert somit an die Vergänglichkeit. Pfarrer Konrad sprach davon, dass es für die Christen in der Fastenzeit nicht darum gehe "Speckröllchen" abzubauen, sondern um den Verzicht auf Ballast und so wieder frei zu werden für den Mitmenschen, die Mitkreatur und Gott.