Bereits am 23. März erhielt eine 69-jährige Frau aus Zwiesel von einem angeblichen Mitarbeiter einer Softwarefirma einen Anruf. Der Mann habe ihr mitgeteilt, dass ihr Laptop von einer Störung betroffen sei und diese per Fernwartung behoben werden könne. Daraufhin habe sich die Frau in ihrem Laptop eingeloggt und nach Anweisung eine Zahlen- beziehungsweise Ziffernkombination in eine Suchmaske eingegeben. Da die Zwieselerin der ganzen Sache dann doch misstraute, habe sie ihr Gerät überprüfen lassen. Dabei wurden insgesamt 320 Viren festgestellt. Für die Virenentfernung musste sie 60 Euro bezahlen.

Auf der nächsten Seite finden Sie eine weitere Meldung.

Zachenberg: Verstoß gegen Kontaktbeschränkung und Betäubungsmittelgesetz

Am Donnerstagnachmittag haben die Beamten der Grenzpolizeigruppe der PI Zwiesel einen Wagen mit insgesamt fünf Personen zu einer Kontrolle angehalten. Dabei wurde festgestellt, dass die fünf Fahrzeuginsassen im Alter zwischen 22 und 31 Jahren zu vier unterschiedlichen Haushalten gehören und somit gegen die Kontaktbeschränkung der aktuell geltenden Infektionsschutzmaßnahmenverordnung verstoßen. Gegen alle fünf Personen wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Außerdem wurde im Rucksack eines Fahrzeuginsassen eine Plastikdose mit Marihuana aufgefunden. Das Rauschgift wurde sichergestellt und der 31-jährige Mann aus Cham wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz angezeigt.