Einige Wortmeldungen gab es noch am Ende der Stadtratssitzung am Montag. Albert Dirnberger (CSU) konfrontierte Georg Bruckner (SPD) mit einer Aussage, in einem bei uns erschienenen Artikel. Dort zeigte sich Bruckner in Bezug auf den Verkauf des Seehuber-Grundstücks "in großer Sorge um die Stadt". Dirnberger warf Bruckner vor, in keinem Ausschuss mitzuarbeiten und auch nicht an den Fraktionssprechersitzungen teilzunehmen, wo er konstruktiv zum Wohl der Stadt arbeiten könne. Bruckner konterte er und seine Fraktion würden sehr oft mahnen aber "unsere gut gemeinten Ratschläge werden nicht beachtet". Eigentliches Thema der Sitzung war die Neuberechnung der Wassergebühren. Diese werden ab dem kommenden Jahr um rund 42 Prozent steigen. Dies sei nötig, um sie kostendeckend zu gestalten, sagte Rechtsanwältin Marina Maier vom beauftragten Büro.