Corona-Krise

Melanie Huml besucht Hilfskrankenhaus in Viechtach

Staatsministerin für Gesundheit und Pflege in Viechtach - Platz für über 60 Patienten


Melanie Huml (2.v.re.) informierte sich über die Lage in Viechtach.

Melanie Huml (2.v.re.) informierte sich über die Lage in Viechtach.

Von Redaktion Viechtach

Die Bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege Melanie Huml hat sich am Samstag ein Bild vom Hilfskrankenhaus Viechtach, das im Internat der Hotelberufsfachschule eingerichtet wurde, gemacht. Hier entstand innerhalb kürzester Zeit Platz für über 60 Covid-19-Patienten, die bei Bedarf hier versorgt werden könnten. Die Staatsministerin lobte das Engagement aller Beteiligten. Landrätin Rita Röhrl führte gemeinsam mit den Beteiligten durch die Räumlichkeiten. Auch Max Gibis, Mitglied des Landtags war beim Termin vor Ort.

Das Hilfskrankenhaus soll bei einer großen Welle an Covid-19-Patienten, die jedoch einen milden Verlauf oder abklingende Symptome zeigen, die weitere Versorgung gewährleisten. Unter anderem durch die Nähe zur Arberlandklinik Viechtach, wurde die Lokalität als gut geeignet befunden. Die großen Zimmer wurden alle mit Pflegebetten ausgestattet. Auch eine Patientenrufanlage wurde im Laufe des Tages eingerichtet.

"Ich freue mich sehr, hier im Landkreis Regen zu sehen, dass die Rahmenbedingungen, die wir von staatlicher Seite vereinbart haben, auch umgesetzt werden und damit Früchte tragen", so die Staatsministerin, die diesbezüglich insbesondere die Bedeutung kleiner und ländlich gelegener Kliniken hervorhob.