Corona und die Brieftaubenzüchter

Schlimmer als die Vogelgrippe


Nachwuchs, auf den jeder Züchter Hoffnung setzt, "dass eine Supertaube heranwächst", so Reißner.

Nachwuchs, auf den jeder Züchter Hoffnung setzt, "dass eine Supertaube heranwächst", so Reißner.

Von Redaktion Viechtach

Das Coronavirus hat auch den Brieftaubensport lahmgelegt. So etwas haben die Züchter noch nie erlebt. "Die Vogelgrippe war auch schon ein besonderes Ereignis im Brieftaubensport, aber hier durften wenigsten die Taubenzüchter außer Haus und im engsten Kreis konnte man fachsimpeln", schreibt Werner Reißner von der Brieftauben-Reisevereinigung Zwiesel. Bei der Vogelgrippe durften die Tiere den Stall nicht verlassen und man hatte Angst, ein erkranktes Tier zu bekommen, denn dann wurde der ganze Bestand getötet. "Und nun das Corona - hier dürfen wir das Haus nicht verlassen. Bei einer Erkrankung geht es uns zwar nicht wie den Tieren, jedoch kann es uns auch das Leben kosten", so Reißner.

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