Baustart geglückt

Spatenstich für den Gerätehaus-Anbau in Niederndorf

Etliche Jahre sind vergangen, seit noch vor 2020 der Anbau beantragt und erste planerische Überlegungen gemacht wurden. Jetzt hat es mit dem Spatenstich geklappt.


Symbolischer Spatenstich für den Anbau an das Niederndorfer Feuerwehrgerätehaus mit (v.l.) Planer Thomas König, Bürgermeisterin Angelika Leitermann, Kommandant Sepp Penzkofer, Ehrenvorstand Josef Fischer, 2. Vorstand Sepp Graßl und Bauunternehmer Michael Bergbauer.

Symbolischer Spatenstich für den Anbau an das Niederndorfer Feuerwehrgerätehaus mit (v.l.) Planer Thomas König, Bürgermeisterin Angelika Leitermann, Kommandant Sepp Penzkofer, Ehrenvorstand Josef Fischer, 2. Vorstand Sepp Graßl und Bauunternehmer Michael Bergbauer.

Was lange währt, wird endlich gut - das mögen sich die Führungskräfte der Feuerwehr Niederndorf am letzten Mittwochmorgen gedacht haben, als zum Baubeginn des Anbaues an das bestehende Feuerwehr-Gerätehaus Bürgermeisterin Angelika Leitermann den symbolischen ersten Spatenstich setzte.

Mit dabei: Planer Thomas König vom Architekturbüro Schanderl, Kommandant Sepp Penzkofer, Michael Bergbauer (Bergbauer Massivbau), Ehrenvorstand Josef Fischer und zweiter Vorsitzender Sepp Graßl. Alle sind guten Mutes, dass der Anbau bis April wie geplant fertiggestellt sein wird.

Etliche Jahre sind vergangen, seit noch vor 2020 der Anbau beantragt und erste planerische Überlegungen gemacht wurden, um eine kostengünstige Lösung zu finden, bei der vor allem Gemeinderätin Ingrid Bauer wertvolle fachliche Hilfe bei der komplett kostenlosen Planung bieten konnte. Aber dann kam Corona dazwischen.

Als der Gemeinderat nach erfolgter Ausschreibung am 5. Mai den Auftrag der Firma Bergbauer Massivbau (Drachselsried) für 255 000 Euro erteilte, konnte man erst einmal aufatmen: Ein konkreter Fertigstellungstermin war fest und die Bausumme bewegte sich in dem Rahmen, den Ingrid Bauer schon vor Jahren als Schätzung vorgelegt hatte.

Im Wesentlichen umfasst der Anbau den dringend nötigen Umkleideraum für die Schutzkleidung, einen Schulungsraum, Toiletten und sanitäre Anlagen, die sich an den geltenden Vorschriften für diesen Zweckbau orientieren. Damit wäre auch das Problem mit der anhaltenden Raumnot gelöst. Die Feuerwehr Niederndorf übernimmt zahlreiche Arbeiten in Eigenregie zur finanziellen Entlastung der Gemeinde. Unterstützt wird die Feuerwehr sowohl beim Material, als auch beim kostenlosen maschinellen Einsatz von Alfons Kuchler und weiteren Firmen.

Auch das Bauholz für den Dachstuhl wird aus Spenden von Waldbauern gestellt, die das Sägewerk Herbert Kuchler dann kostenlos nach Holzliste schneidet.