19. August 2013, 16:00 Uhr
aktualisiert am 19. August 2013, 16:00 Uhr
Von
red
Trotz verregnetem Start: Mit rund 1,4 Millionen Besuchern hat das Gäubodenvolksfest 2013 alle Besucherrekorde gebrochen. Gigantischer Zulauf an den Wochenenden, immer mehr Gäste mit immer weiteren Anreisen, volle Festzelte und erneut gestiegene Besucherzahlen.
"Nach unseren Schätzungen hat das Gäubodenvolksfest in diesem Jahr die Besucherzahl des Jubiläumsfests 2012 nochmals um viele Tausend Besucher übertroffen", sagte Oberbürgermeister Markus Pannermayr am Montag bei der abschließenden Pressekonferenz in Straubing.
Beste Stimmung, wenig Zwischenfälle
Seit Jahren glänzt das Gäubodenvolksfest im Vergleich zu ähnlichen Veranstaltungen in anderen bayerischen Städten mit einem erfreulich hohen Publikumsniveau. Dies hat sich auch in den letzten elf Festtagen bestätigt: Die Sicherheitskräfte hatten gemessen am riesigen Besucherzulauf relativ wenig Mühe, für einen störungsfreien Ablauf zu sorgen. Besonders große, positive Resonanz fanden auch die spektakulären Begleitveranstaltungen, wie zum Beispiel die Lampionfahrt mit enormem Publikumszulauf.
Steigende Anziehungskraft weit über Region hinaus
Der Einzugsbereich des Fests wächst zunehmend. Dies zeigt auch die wachsende Zahl von bis zu 200 Bussen an Spitzentagen. Das Gäubodenvolksfest untermauert damit seine Position als zweitgrößtes Volksfest in Bayern hinter dem Münchner Oktoberfest.
Festwirte sehr zufrieden
Etwa 1,4 Mio Besucher auf dem Gäubodenvolksfest, die rund 8.000 Hektoliter Bier tranken und unter anderem 22 gebratene Ochsen vertilgten, das waren wichtige Positiv-Posten in der Bilanz der Festwirte. Die Wirte waren entsprechend zufrieden.
"Volksfesttaler": gut eingeführt
Ein Markenzeichen des Gäubodenvolksfests waren auch 2013 wieder die spektakulären Fahrgeschäfte. Die neuen Renner in diesem Jahr: "Konga" die Superschaukel im XXL-Format, die ihre Besucher bis zu 120 km schnell durch die Luft fliegen ließ und "Power Tower" - (fast) freier Fall aus 60m, neben den Klassikern wie Wildwasserbahn, Top Spin oder Riesenrad.
Neu war in diese m Jahr der als Zahlungsmittel eingeführte "Volksfesttaler". Er wurde im Tauschverhältnis elf Taler für zehn Euro verkauft und verbilligt so den Gäubodenvolksfest-Besuch um zehn Prozent. Insgesamt wechselten über 16.000 Volksfesttaler den Besitzer.
Gute Geschäfte auch auf der Ostbayernschau
Die Zahlen der Ostbayernschau 2013 sorgten bei den Verantwortlichen und den 750 Aussteller ebenfalls für strahlende Gesichter. Die Straubinger Ausstellungs- und Veranstaltungs GmbH ermittelte rund 450.000 Besucher, also noch höhere Besucherzahlen als im letzten Jahr. Dies zeigt: die Ostbayernschau bleibt ein starker Magnet für das Gäubodenvolksfest und attraktiv wie eh und je - trotz Fernsehshopping und Internethandel.