Protestaktion in der Innenstadt

1.500 Demonstranten ziehen durch Regensburg


Rund 1.500 Menschen haben am Samstagnachmittag in Regensburg gegen die Corona-Politik demonstriert. (Symbolbild)

Rund 1.500 Menschen haben am Samstagnachmittag in Regensburg gegen die Corona-Politik demonstriert. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

1.500 Menschen haben am Samstagnachmittag in Regensburg gegen die Corona-Politik demonstriert.

Anders als viele "Corona-Spaziergänge" in den vergangenen Tagen war die Aktion in Regensburg im Vorfeld ordnungsgemäß angemeldet worden: Das Motto: "Kein Impfzwang, Ende mit der Testerei, Finger weg von unseren Kindern". Die Polizei rechnete mit rund 1.000 Teilnehmern, tatsächlich waren es in der Spitze bis zu 1.500 Personen, die sich ab 14.30 Uhr den Weg durch die Innenstadt bahnten.

Die Protestaktion begann mit einer Kundgebung am Arcaden Vorplatz, anschließend zogen die Teilnehmer durch die Friedenstraße, die Kumpfmühler Straße, die Schottenstraße, den Bismarckplatz, die Neuhausstraße, den Arnulfsplatz, den Weißgerbergraben, die Keplerstraße, die Goldene-Bären-Straße, die Weiße-Lamm-Gasse, die Thundorferstraße, den St.-Georgen-Platz, die Adolph-Kolping-Straße, die D.-Martin-Luther-Straße und die Galgenbergbrücke zurück in die Friedenstraße und wieder zum Vorplatz der Arcaden. Gegen 17.15 Uhr löste sich die Menge dort auf. Die gesamte Aktion sei friedlich und ohne besondere Vorkommnisse verlaufen, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberpfalz.

Die Straßen entlang der Zugstrecke mussten zeitweise für den Verkehr gesperrt werden, dies war aber bereits im Vorfeld angekündigt worden. Zu nennenswerten Verkehrsstörungen kam es nicht.