Regensburger Dult

Achterbahn streift Mitarbeiter mit 30 km/h


Warum sich der Mitarbeiter des Fahrgeschäfts in der Nähe der Schienen aufgehalten hatte, ist laut Polizei noch unklar. (Symbolbild)

Warum sich der Mitarbeiter des Fahrgeschäfts in der Nähe der Schienen aufgehalten hatte, ist laut Polizei noch unklar. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Auf der Regensburger Dult ist es in einer Achterbahn zu einem Unfall gekommen, bei dem ein Mitarbeiter des Fahrgeschäfts verletzt wurde. Ein Achterbahn-Zug erfasste den 51-Jährigen und verletzte ihn anscheinend schwer.

Der Vorfall passierte am Mittwoch gegen 13.30 Uhr. Das Fahrgeschäft war zu diesem Zeitpunkt in Betrieb, wie die Polizei bestätigte.

Offenbar war der 51-jährige Angestellte des Fahrgeschäfts zu nah an den Gleisen gestanden. Eine Achterbahn-Gondel erfasste den Mann und schleuderte ihn zur Seite. Der 51-jährige Angestellte war nach dem Ereignis ansprechbar und wurde mit Verdacht auf eine Beckenfraktur ins Krankenhaus gebracht.

Die Polizei Regensburg Nord ermittelt nun, wie es zu dem Unfall kommen konnte. Nach jetzigem Stand befand sich der Verletzte zur Vorfallzeit im Inneren des Fahrgeschäfts zwischen den Gondelgleisen und einem Wasserbecken.

Die Fahrgeschäft-Gondel, besetzt mit zwei Personen, hatte den Mann mit knapp 30 Stundenkilometern gestreift und weggeschleudert. Wieso der Angestellte zur Unfallzeit überhaupt an der genannten Örtlichkeit stand und ob ein Fremdverschulden vorliegt, muss noch geklärt werden.

Wie die Polizei auf idowa-Nachfrage bestätigte, handelt es sich bei dem Fahrgeschäft um "eine kleine Achterbahn, die nicht über Kopf geht", ähnlich der "Wilden Maus".

Unbeteiligte wurden laut Polizei nicht verletzt, ein technisches Versagen wird aktuell ausgeschlossen.