Schwerer Unfall auf der A3

Auto gerät bei Wörth an der Donau unter Sattelzug


Ein Großaufgebot von Polizei und Feuerwehr war in den frühen Morgenstunden des Dienstags an der Unfallstelle.

Ein Großaufgebot von Polizei und Feuerwehr war in den frühen Morgenstunden des Dienstags an der Unfallstelle.

Von Redaktion idowa

Am frühen Dienstagmorgen hat sich auf der A3 bei Wörth an der Donau im Landkreis Regensburg ein schwerer Unfall ereignet. Zwei Menschen wurden dabei schwer verletzt.

Laut Polizei war ein Slowenischer Sattelzug gegen 4.30 Uhr auf der A3 von Regensburg in Richtung Passau unterwegs. Etwa einen Kilometer nach dem Parkplatz Wiesenttal prallte dann ein 26-jähriger Skoda-Fahrer fast ungebremst in das Heck des Lkw-Aufliegers, der auf der rechten Fahrspur fuhr. Durch die Wucht des Aufpralles wurden der Autofahrer und sein Beifahrer schwer verletzt und kamen in ein nahes Krankenhaus. Ein dritter Passagier auf der Rückbank erlitt leichte Verletzungen, die beiden 45-jährigen Lkw-Fahrer blieben unverletzt.

Die A3 Richtung Passau war bis 6 Uhr vollständig gesperrt, um 9.15 Uhr waren Bergungsarbeiten sowie Unfallaufnahme abgeschlossen und die Autobahn wieder freigegeben. Laut Polizei kann zur Unfallursache derzeit noch keine abschließende Angabe gemacht werden, möglicherweise war der Skoda-Fahrer jedoch übermüdet. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 50.000 EUR beziffert.

Der am Unfall beteiligte Sattelzug ist fahrbereit und wird neben der Autobahn von einem Serviceunternehmen instandgesetzt. Mit Einsetzen des Berufsverkehrs bildete sich ab der Unfallstelle ein Stau von bis zu 15 Kilometern Länge. Neben der Polizei waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Wörth an der Donau und Kirchroth sowie die Autobahnmeisterei Kirchroth, der Rettungsdienst und ein Notarzt im Einsatz.

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Ein Großaufgebot von Polizei und Feuerwehr war in den frühen Morgenstunden des Dienstags an der Unfallstelle.

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Ein Großaufgebot von Polizei und Feuerwehr war in den frühen Morgenstunden des Dienstags an der Unfallstelle.