Landesliga Mitte
Bogen kassiert 0:5-Packung in Hauzenberg - Donaustauf souverän
15. September 2017, 22:11 Uhr aktualisiert am 15. September 2017, 22:11 Uhr
Die sechs Spiele andauernde Ungeschlagen-Serie des TSV Bogen wurde mit einer deutlichen Packung beendet. Am Freitagabend verlor die Steiger-Elf mit 0:5 beim FC Sturm Hauzenberg. Besser lief es dagegen beim SV Donaustauf, der sich klar mit 4:0 in Hutthurm durchsetzen konnte.
FC Sturm Hauzenberg - TSV Bogen 5:0 (2:0)
Während der FC Sturm Hauzenberg nach zwei sieglosen Partien wieder einen Sieg einfahren konnte, endete die Erfolgsserie des TSV Bogen von sechs ungeschlagenen Partien mit einem deutlichen 0:5. Am Sieg der Hausherren gab es nichts zu Deuteln: "Nach vorne haben wir zu ungenau gespielt und hinten waren wir anfällig”, stellte Bogens Spielertrainer Michael Steiger fest.
Die Vorbereitung auf dieses Spiel verlief laut Steiger "suboptimal”. Denn auf der Anfahrt stand Bogen lange im Stau, hatte ohnehin nur 13 Mann dabei. Stürmer Ismail Morina traf erst fünf Minuten vor dem Anpfiff ein. Hauzenberg spielte bei den beiden ersten Toren schon über außen, beide Male traf Alexander Starkl. Beim 3:0 kam Patrick Rott über halbrechts und schon flach in die lange Ecke. Das 2:0 durch Starkl entstand im Nachschuss nach einem abgewehrten Ball und Rott verwandelte noch einen Foulelfmeter zum Endstand. "Der Sieg geht auch in der Höhe in Ordnung”, so Steiger abschließend.
SV Hutthurm - SV Donaustauf 0:4 (0:3)
Bis zur Pause war diese Partie bereits entschieden, denn da führten die Gäste schon mit 3:0. Hutthurm kam überhaupt nicht ins Spiel. Obwohl die Gäste wegen eines Staus auf der A3 später kamen und die Partie mit 30 Minuten Verspätung begann, wirkte Donaustauf frischer. Nikola Vasilic besorgte das 1:0 für seine Farben (11.). Hutthurm hatte durch Manuel Kesten völlig frei vor dem Tor die Gelegenheit zum 1:1, vergab aber. Im Gegenzug fiel das 2:0 für das Team von der Walhalla durch Dominik Huber (36.). Nach einer Ecke stocherte Christian Sauerer den Ball zum 3:0 über die Linie (45.).
Nach der roten Karte gegen Thomas Eglhofer nach einem Foul von hinten (56.) war der Zug für die Hausherren ohnehin abgefahren. Vasilic legte noch Treffer Nummer vier nach (65.). "Das müssen wir heute ganz ehrlich anerkennen, dass wir verdient verloren haben”, sagte Hutthurms Spielertrainer Dominik Schwarz. Sein Donaustaufer Kollege Andreas Vilsmaier stellte fest: "Das war unter meiner Regie die beste Leistung und wir hätten auch noch höher gewinnen können. Bis auf ein paar Kleinigkeiten haben wir über 90 Minuten sehr gut gespielt.