Schnupperstudenten konnten am Donnerstag die Labors und Hörsäle des TUM-Campus kennenlernen. Friedrich Münch, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit am TUM-Campus, führte kleine Gruppen durch die modernen Gebäude und das ehemalige Franziskaner-Kloster. Dabei erklärte er den Besuchern, dass der TUM-Campus Straubing eine der drei Säulen am Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe ist. Neben dem Campus gebe es noch das Technologie- und Förderzentrum und CARMEN. "Später müssen Studenten ein Forschungspraktikum absolvieren, das kann bei einem dieser Partner gemacht werden", sagte Münch. Er betonte den engen Kontakt zwischen Professoren und Studenten. Am Campus gebe es etwa 100 Doktoranten und gut 400 Studenten: "Es sind kleine Gruppen. Die Vorlesungen sind sehr intensiv und man bekommt viel mit." Gemeinsam besuchten sie auch einzelne Labors und Arbeitsplätze der Studierenden. Luis Göttlein erklärte den Interessierten dabei seine Bachelorarbeit und präsentierte erste Werkstücke. Christina Seliger hat sich der Führung angeschlossen. Sie kommt aus Landsberg am Lech und ist begeistert von den modernen Gebäuden. "Ich kann mir auch vorstellen, hierher zu ziehen." Sie interessiert sich für Standort und Studiengänge. Und auch die Nachhaltigkeit ist für sie ein sehr interessantes Thema. Den ganzen Donnerstag über konnten sich Studierende von der Atmosphäre des TUM-Campus Straubing überzeugen und erstmals oder wieder Universitätsluft in der Gäubodenstadt schnuppern.