Naturschutz

Der Rainer Wald auf dem Weg zum Urwald

Seit Jahrhunderten schafft der Rainer Wald Raum für viele Tiere und Pflanzen. Laut Flächenbetreuer Dr. Martin Werneyer vom Landesbund für Vogelschutz soll der Wald in der Zukunft sich selbst überlassen werden.


Dr. Martin Werneyer erklärt, dass durch Totholz neuer Lebensraum entsteht.

Dr. Martin Werneyer erklärt, dass durch Totholz neuer Lebensraum entsteht.

Überall liegen entwurzelte Bäume, Sümpfe und kleine Bäche wechseln sich mit trockenen Grünflächen, kahlen Plätzen und dichtem Wald ab. Eine imposante Eiche liegt quer, die Rinde fällt schon ab und ein Farn wächst aus dem Stamm. Die Baumwurzel lässt erahnen, wie stark der er früher war. Sturm Niklas war stärker, jetzt dient das Totholz im Rainer Wald als neuer Lebensraum für Tiere. Die Eiche ist ein gutes Beispiel für das Projekt Rainer Wald. Irgendwann soll sich die Natur hier selbst überlassen werden.

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