60 Sekunden aus der Politikredaktion
"Die CDU darf sich nicht im Richtungsstreit verzetteln"
6. Dezember 2018, 16:10 Uhr aktualisiert am 6. Dezember 2018, 16:10 Uhr
Carmen Jaspersen/dpa
Vorentscheidung schon gefallen? Den Wettbewerb um Angela Merkels Nachfolge werden wohl Annegret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz unter sich ausmachen. (Symbolbild)
Am Freitag wählt die CDU einen neuen Vorsitzenden. Die 18 Jahre von Angela Merkel an der Spitze sind dann Parteigeschichte.
60 Sekunden aus der Politikredaktion: "Die CDU darf sich nicht im Richtungsstreit verzetteln"
Am Freitag wählt die CDU einen neuen Vorsitzenden. Die 18 Jahre von Angela Merkel an der Spitze sind dann Parteigeschichte. Den Wettbewerb um die Nachfolge werden wohl Annegret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz unter sich ausmachen. Wer auch immer als Sieger aus der Wahl hervorgeht, er muss die Gräben zuschütten, die sich in der CDU nicht erst seit der jüngeren Vergangenheit aufgetan haben, sagt Markus Lohmüller von der Politikredaktion.
Markus Lohmüller
Den Wettbewerb um die Nachfolge werden wohl Annegret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz unter sich ausmachen. Die beiden Kandidaten sind Stellvertreter für den Richtungsstreit in der Partei.
Genau dieser muss mit der Wahl des neuen Vorsitzenden enden, sagt Markus Lohmüller von der Politikredaktion. Denn als Volkspartei muss die CDU ein breites politisches Spektrum abdecken und darf sich nicht im ewigen Richtungsstreit verzetteln.
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