Straubing

Die Langsamkeit der Digitalisierung


Schüler arbeiten in einer Unterrichtsstunde mit Tablets: Die digitale Ausstattung der Schulen ist teuer. Allein 1,2 Millionen Euro würden in den staatlichen Straubinger Schulen gebraucht, rund eine halbe Million steht zur Verfügung. Grund ist die derzeit noch magere staatliche Förderung. Jetzt heißt es warten auf den Digitalpakt Schule.

Schüler arbeiten in einer Unterrichtsstunde mit Tablets: Die digitale Ausstattung der Schulen ist teuer. Allein 1,2 Millionen Euro würden in den staatlichen Straubinger Schulen gebraucht, rund eine halbe Million steht zur Verfügung. Grund ist die derzeit noch magere staatliche Förderung. Jetzt heißt es warten auf den Digitalpakt Schule.

Der IT-Sanierungsstau an Schulen wird sich nur mit viel Geld auflösen lassen, vielleicht aber auch nie.

"Wir können nur den Mangel verteilen" - mit dieser Aussage im Schulausschuss beschrieb Anfang Mai Berufsmäßiger Stadtrat Alois Lermer die finanzielle Situation bei der Digitalisierung der Schulen in der Stadt. 1,2 Millionen Euro würden gebraucht, rund eine halbe Million steht zur Verfügung. Grund: die derzeit noch magere staatliche Förderung.

Etwa 23 000 Euro bekommt beispielsweise das Sonderpädagogische Förderzentrum. "Hoffentlich ist das nur die erste Tranche", sagt Schulleiter Matthias Räß, denn die Summe sei nicht ausreichend. Fünf Zimmer haben dort einen Digitalstandard, ausgestattet mit einem Whiteboard. Doch insgesamt gibt es zwölf Klassenzimmer - allein ein Whiteboard mit Beamer koste schon knapp 5.000 Euro, rechnet Räß vor, "und in vier Jahren ist alles veraltet."

Den vollständigen Artikel lesen Sie auf idowa+ und am Samstag, 22. Juni, im Straubinger Tagblatt.