Bestandsaufnahme Regen

Dürre bedroht die heimische Landwirtschaft früh im Jahr


Kreisobmann Johann Mayer hockt in einem Feld mit Wintergerste, das gut zur Hälfte vom Gelbrost befallen ist. Er beziffert den Ertragsverlust schon jetzt auf mindestens 50 Prozent.

Kreisobmann Johann Mayer hockt in einem Feld mit Wintergerste, das gut zur Hälfte vom Gelbrost befallen ist. Er beziffert den Ertragsverlust schon jetzt auf mindestens 50 Prozent.

Wieder eine Hoffnung weniger! Der Regen, auf den vor allem die Landwirte am vergangenen Wochenende sehnlichst gewartet haben, ist ausgeblieben. Kaum messbar sei der Niederschlag gewesen, sagte der Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes, Johann Mayer aus Schirndorf. Temperaturen von bis zu 20 Grad Celsius schon Mitte Februar und bis zu 28 Grad vor einer guten Woche lassen - in Verbindung mit Trockenheit, teils eisigen Nächten und einem oft böigen, scharfen Wind - die zarten Pflänzchen der Winterungen gar nicht erst hochkommen und ermöglichen es zugleich Schädlingen wie dem Gelbrost, etwa die Wintergerste schon im Anfangsstadium ihres Wachstums irreparabel zu schädigen.

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