Oberliga Süd
Eisbären beenden Mini-Krise, EVL unterliegt nach Penaltyschießen
28. Dezember 2018, 23:09 Uhr aktualisiert am 28. Dezember 2018, 23:09 Uhr
Während die Eisbären Regensburg nach der kleinen Krisen wieder ein Erfolgserlebnis einfahren konnten, musste der EV Landshut eine Niederlage nach Penaltyschießen hinnehmen.
Endlich wieder ein Sieg oder eine Ausweitung der Krise, diese Frage sollte sich beim Duell der Eisbären Regensburg mit dem Tabellenletzten EHC Waldkraiburg beantworten. Für die Regensburger Anhänger unter den 858 Zuschauern endete das Spiel erfreulich. Nach Startproblemen gingen die Eisbären in der zwölften Minute durch Leopold Tausch in Führung. Im zweiten Abschnitt erhöhte die Mannschaft von Trainer Igor Pavlov durch Jonas Franz und Richard Divis auf 3:0, ehe Robert Chaumont den 1:3-Anschlusstreffer erzielte. Kurz vor dem Ende stellte Nikola Gajovsky den 4:1-Endstad her. in der Partie zeigte sich gerade die erste Sturmreihe deutlich effektiver als zuletzt und sorgte mit drei von vier Toren für die Entscheidung beim letztlich klaren und verdienten 4:1(1:0, 2:0, 1:1) bei den Löwen.
Der EV Landshut hingegen musste eine bittere 3:4-Niederlage nach Penaltyschießen bei den Selber Wölfen einstecken. Dabei ging die Mannschaft von Trainer Axel Kammerer in der achten Minute durch Marco Baßler mit 1:0 in Führung, ein Doppelpack von Selbs Landon Gare schockte die Gäste aber noch im ersten Durchgang. Gare ärgerte die Landshuter weiter, als er nach einem torlosen zweiten Drittel, seinen dritten Treffer zum 3:1 nachlegte - die letzten beiden der drei Treffer in Überzahl. In Überzahl verkürzte dann auch Miloslav Horava für den EVL in der 54. Minute. Ebenjener glich dann auch zum 4:4 in der 57. Minute aus. Da sowohl nach regulärer Spielzeit, als auch in der Verlängerung kein Tor mehr fallen wollte, fiel die Entscheidung im Penaltyschießen. Hier blieb Ian McDonald eiskalt und schoß die Wölfe zum Sieg.