Während die Eisbären Regensburg einen deutlichen Derbysieg gegen Weiden einfahren, bleibt der DSC nach verspielter Führung auch im zweiten Spiel des Wochenendes ohne Punkt.
Den besseren Start in das Aufeinandertreffen des Deggendorfer SC und des EC Peiting erwischte der Tabellenvierte aus Niederbayern. Durch Andreas Gawlik und Curtis Leinweber ging man zunächst mit 2:0 in Führung, ehe Peiting kurz vor der ersten Pausensirene verkürzte. Vor 1582 Zuschauern in Deggendorf stellte das Heimteam darauffolgend zunächst den alten Abstand wieder her. Doch auch in diesem Fall kam der Gast aus Peiting zurück und traf erneut zum 3:2-Anschlusstreffer.
Zu Beginn des Schlussdrittels gelang den Gästen aus Oberbayern zunächst der Ausgleich und etwa fünf Minuten darauf sogar die erstmalige Führung. Diese ließ sich der ECP am Ende auch nicht mehr nehmen und erhöhte in den Minuten 57 und 58 per Doppelschlag sogar noch auf 3:6 aus DSC-Sicht. Die Tore für Deggendorf erzielten Andreas Gawlik, Curtis Leinweber und Johannes Brunner. Überragender Akteur der siegreichen Gäste war James Morris mit drei Treffern. Mit 81 Zählern verbleibt der DSC auf dem vierten Tabellenplatz. Der Vorsprung auf Platz fünf und das damit verbundene Verlieren des Playoff-Heimrechts beträgt aber nur noch einen Zähler.
Eisbären mit Kantersieg gegen Weiden
Ganz anders war die Gemütslage am Sonntagabend in Regensburg. Die Eisbären waren vor 2411 Zuschauern in der Donau-Arena nach der bitteren Niederlage vom Freitag in Rosenheim auf Wiedergutmachung aus. Damit wurde auch schon früh begonnen und so führten die Hausherren zur ersten Pause bereits mit 4:0. Im zweiten Abschnitt bauten die Regensburger ihren Vorsprung sogar auf 6:0 aus und entschieden die Begegnung so schon frühzeitig für sich.
Auch im Schlussdrittel endete der Torreigen nicht und die Eisbären erhöhten auf 7:0. Den Ehrentreffer zum 7:1-Endstand bestellten die Blue Devils Weiden anschließend in Minute 53. Die zahlreichen Treffer für die Regensburger erzielten Kapitän Peter Flache (3), Richard Divis, Erik Keresztury, Lukas Heger und Nicolas Sauer. Mit nun 84 Punkten rangieren die Eisbären auf Platz zwei und haben nur noch zwei Zähler Rückstand auf Tabellenführer Memmingen.