In Regensburg hat es am Samstagmorgen in einer Wohnung im Stadtosten gebrannt. Die Polizei geht derzeit von Brandstiftung aus.

Rauchgeruch und ein Brandmelder weckten gegen 4.15 Uhr mehrere Bewohner eines Mehrfamilienhauses im Regensburger Kasernenviertel. Wie die Polizei mitteilte, brannte es dort in einer Wohnung. Es folgte ein größerer Feuerwehreinsatz, bei dem zwei Mieter aus der betroffenen Wohnung im Erdgeschoss gerettet werden mussten. Sie erlitten Rauchgasvergiftungen und mussten ins Krankenhaus.

Erste Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der Brand wohl von den Mietern selbst verursacht wurde. Warum die beiden 61- und 34-jährigen Bewohner das getan haben könnten, ist noch unklar. Bei dem Brand entstand ein Schaden in fünfstelliger Höhe.