Regensburg
Für Lea Herdt endet der "The Voice"-Traum in den Sing-Offs
31. Oktober 2019, 22:50 Uhr aktualisiert am 1. November 2019, 8:13 Uhr
Zurückgegelte Haare, dunkler Jeansoverall, düsterer Song: Mit einem toughen Auftritt versuchte Lea Herdt aus dem Raum Regensburg am Donnerstagabend, einen Platz im Team Rea Garvey für das Halbfinale von "The Voice of Germany" zu ergattern. Am Ende reichte es für die 20-Jährige nicht für einen Hot Seat.
Das Halbfinale war für Lea, die ursprünglich aus Maxhütte-Haidhof kommt, zum Greifen nahe. Als fünfte von zehn Kandidaten trat sie am Donnerstag bei der TV-Show auf ProSieben auf. Mit "Bad Guy" hatte sich die 20-Jährige einen sehr speziellen Song ausgesucht, den sie zwar souverän, aber für die Coaches mit zu wenig Glanz und Emotion performte. Alice Merton bezeichnete ihren Auftritt als "schön", doch hörte man bei der Sängerin heraus, dass sie ihn nicht überragend fand.
Leas Coach Rea Garvey sah das ähnlich. Bereits in den Proben hatte ihm und seinem Gast-Coach Michael Schulte der "Rotz in der Stimme" gefehlt. Auch von ihrer Performance auf der Bühne von "The Voice of Germany" war er am Ende nicht überzeugt genug, um ihr einen Hot Seat anzubieten. Für Lea Herdt endet damit ihr Weg bei der Talentshow.
Den Auftritt der Oberpfälzerin können Sie in unserem Video noch einmal ansehen: