Fortbestand unsicher

Kampf ums Überleben für das Rohrer Johannes-Nepomuk-Gymnasium

Die Benediktinerabtei Rohr kann das Johannes-Nepomuk-Gymnasium nicht mehr halten. Die Schulfamilie kämpft nun dafür, dass der Landkreis Kelheim die Trägerschaft übernimmt.


Die Schüler und Unterstützer versammelten sich im Innenhof des Klosters und signalisierten ihre klare Botschaft.

Die Schüler und Unterstützer versammelten sich im Innenhof des Klosters und signalisierten ihre klare Botschaft.

Dunkle Wolken stehen derzeit über dem Rohrer Johannes-Nepomuk-Gymnasium, denn die etablierte und bei den 450 Schülern sowie 40 Lehrkräften beliebte Bildungseinrichtung kämpft ums Überleben. Der bisherige Träger, die Benediktinerabtei Rohr, kann aus personellen und finanziellen Gründen diese Aufgabe nicht mehr leisten. Die einzige Möglichkeit, den Fortbestand des Rohrer Gymnasiums zu sichern, besteht darin die renommierte Schule als drittes staatliches Gymnasium im Landkreis Kelheim neben den bereits bestehenden Gymnasien in Kelheim und Mainburg zu installieren. Nun ist der mit einem entsprechenden Antrag konfrontierte Kelheimer Kreistag am Zug, der in einer öffentlichen Sitzung am Montag, 18. März, darüber beraten soll.

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