A3
Kampfmittelsondierung zwischen Regensburg-Ost und Rosenhof
12. Februar 2018, 10:11 Uhr aktualisiert am 12. Februar 2018, 10:11 Uhr
Die A3 zwischen der Anschlussstelle (AS) Regensburg-Ost und der AS Rosenhof wird vorsorglich auf Kampfmittel des Zweiten Weltkriegs untersucht. Hier wird es zu Verkehrsbehinderungen kommen.
Betroffen ist laut Autobahndirektion Südbayern das Gebiet neben der Autobahn. Drei Tage lang, ab Dienstag, 13. Februar, suchen Experten jeweils von 10 bis 14 Uhr mit Sonden nach metallischen Körpern wie nicht detonierten Fliegermunitionen.
Regensburg war im Zweiten Weltkrieg Ziel großflächiger Luftangriffe. Für den sechsstreifigen Ausbau und die damit anstehenden Tiefbauarbeiten muss das Gebiet gemustert werden. Die Spuren auf beiden Fahrbahnseiten werden dafür nach innen zusammengeführt und die Geschwindigkeit auf 80 Stundenkilometer beschränkt.
Die A3 wird in den kommenden sechs Jahren auf einer Länge von knapp 15 Kilometern auf drei Fahrspuren je Fahrtrichtung erweitert. Die Arbeiten beginnen im Frühjahr 2018.