Am 11. April fand in und im Bereich um den Hauptbahnhof eine groß angelegte Personenkontrolle von Bundespolizei, Landespolizei und Kommunalem Ordnungsservice statt.

Der Regensburger Hauptbahnhof sei nicht nur für Zugreisende ein wichtiger Knotenpunkt, führt die Polizei in einer Pressemitteilung aus. In der Nähe befänden sich auch wichtige Haltestellen für Regional- und Fernbusse. Hier würden täglich tausende Pendler und Touristen nach Regensburg kommen.

Gewalt- und Betäubungskriminalität sowie Ordnungsstörungen kommen, gemäß der Polizei, dort in verstärktem Maße vor. Damit Reisende sich weiterhin sicher fühlen, gehen regelmäßig Beamte der Bundespolizei und der Polizei Regensburg gemeinsam auf Streife am Hauptbahnhof. Ziel ist es für Wiederholungstäter ein Aufenthaltsverbot im Bereich des Hauptbahnhof auszusprechen. Bei Verstößen wird eine Geldstrafe fällt.

Am Mittwoch wurden rund 200 Personen kontrolliert. Dabei wurden sieben Straftaten - sechs Verstöße gegen das Betäubungsmittelrecht, einmal Hausfriedensbruch - und 19 Ordnungswidrigkeiten aufgedeckt. Außerdem haben Beamte 67 Platzverweise ausgesprochen. Die Resonanz bei Reisenden und Passanten war durchgehend positiv, betonen die Verantwortlichen.