Bei Kirchenpatrozinium in Westen
Langjährige Ministranten verabschiedet
23. November 2020, 20:58 Uhr aktualisiert am 23. November 2020, 20:58 Uhr
Am Samstag war in der Pfarrkirche festlicher Gottesdienst zum Patrozinium. Bischöflich Geistlicher Rat Pfarrer Johann Gegenfurtner feierte mit den Gläubigen dieses Fest der Kirche, die der Muttergottes geweiht ist. Gesanglich gestaltet wurde der Gottesdienst von den Sängern Hermann Grasmüller und H. Hütter, begleitet an der Orgel von Florian Fuchs. Schon seit Beginn der Corona-Krise übernehmen die drei den musikalischen Teil der Gottesdienste, nachdem aufgrund der Einschränkungen ein Chorgesang in herkömmlicher Weise derzeit nicht vorgesehen ist. In seiner Predigt ging der Geistliche ein auf das Westener Kirchenpatrozinium Mariä Opferung. Er bezeichnete Maria als die Mutter des Herrn, die sich vor allem ausgezeichnet hat durch Demut, Glauben und auch Mut. Als Vorbild sollten wir die Gottesmutter betrachten und ihr vertrauen in allen Lebenssituationen, sagte Pfarrer Gegenfurtner. Zum Abschluss des Gottesdienstes wurden die beiden Ministranten Hannah Hutschenreuther und Leonhard Runz verabschiedet. Ein herzlicher Dank des Pfarrers galt den beiden Jugendlichen für Zuverlässigkeit und treuen Dienst am Altar, bei Hannah waren es sieben Jahre und bei Leonhard fünf Jahre. Auch den Eltern galt seine Anerkennung für die Begleitung ihrer Kinder in dieser Zeit. Pfarrer Gegenfurtner bedauerte deren Ausscheiden aus dem Ministrantendienst, doch man müsse respektieren, wenn berufliche oder schulische Pflichten dies nicht mehr möglich machten. Mit vielen guten Wünschen für ihren weiteren Lebensweg überreichte er die Urkunde an Hannah und Leonhard. - Bild: Hannah Hutschenreuther und Leonhard Runz wurden im Rahmen des Vorabendgottesdienstes zum Westener Kirchenpatrozinium von BGR Pfarrer Johann Gegenfurtner feierlich verabschiedet.
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