Volleyball
Lisanne Meis und NawaRo Straubing lösen Vertrag auf
6. Februar 2020, 13:31 Uhr aktualisiert am 6. Februar 2020, 13:31 Uhr
Zuspielerin Lisanne Meis wird Volleyball-Bundesligist NawaRo Straubing verlassen. Der Verein und die Spielerin haben sich über eine Auflösung des bestehenden Vertrages verständigt.
Die Saison von Straubings zweiter Zuspielerin Lisanne Meis war im September vorbei, bevor sie so richtig begonnen hatte. In der letzten Phase der Vorbereitung verletzte sich die sympathische Zuspielerin am Meniskus und musste bei NawaRo-Teamarzt Dr. Markus Vogt unters Messer. Danach stand eine harte Zeit in der Reha an, bei der sie von der medizinischen Abteilung von NawaRo intensiv betreut wurde. "Wir haben Lisanne die bestmöglichen Bedingungen für ihre Reha zur Verfügung gestellt", erklärt Managerin Ingrid Senft. "Leider mussten Lisanne und wir erkennen, dass die Reha nicht so schnell wie erhofft zum Erfolg führte und trotz aller Anstrengungen ein Einsatz zu früh käme."
Daher haben sich die Zuspielerin und der Verein jetzt auf eine einvernehmliche Auflösung des Vertrages verständigt. "Es ist schade, dass die Verletzung letztlich zum Ende von Lisannes Zeit bei NawaRo geführt hat. Sie war in den vergangenen Jahren ein toller Teamplayer, die immer dann für das Team da war, wenn sie gebraucht wurde", so Senft. "Wir wünschen Lisanne alles Gute für die Zukunft und hoffen, dass wir sie bald wieder auf dem Volleyballfeld erleben dürfen."
Auch die Zuspielerin ist traurig, dass sie NawaRo in dieser Saison nicht helfen konnte: "Es hat mir riesig Spaß gemacht für NawaRo zu spielen und dem Team zu helfen", so Meis. Im vergangenen Jahr hatte sie mit dem Auswärtssieg in Erfurt, bei dem sie Regie geführt hatte, maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt des Aufsteigers. "Ich sehe aber auch, dass ich in dieser Saison NawaRo nicht mehr hätte helfen können, daher habe ich mich in Abstimmung mit dem Verein dazu entschlossen, den Vertrag aufzulösen. Straubings Fans werden aber immer einen festen Platz in meinem Herzen behalten."