Regensburg

Malina Klaar – Obduktion bestätigt Identität noch nicht


Die vermisste Malina wurde am Freitagmorgen tot aus der Donau geborgen.

Die vermisste Malina wurde am Freitagmorgen tot aus der Donau geborgen.

Von Redaktion idowa

Bei der Person, die am Freitagmorgen aus der Donau geborgen wurde, handelt es sich allem Anschein nach um die vermisste Studentin Malina K. Nach der heutigen Obduktion ist die Identität aber noch nicht mit letzter Sicherheit geklärt.

Update (8. April):
Ein DNA-Abgleich hat nun traurige Gewissheit gebracht: Bei der Leiche handelt es sich zweifelsfrei um Malina Klaar. Mehr dazu lesen Sie hier.

Laut Polizei wurde eine Passantin um 8.10 Uhr in Donaustauf auf einen im Wasser treibenden Körper aufmerksam. Der Fundort liegt circa 200 Meter südlich der Donaubrücke. Die herbeigerufenen Hilfskräfte der Feuerwehren Donaustauf und Tegernheim bargen die Leiche. Es wurde festgestellt, dass es sich dabei allem Anschein nach um die vermisste Studentin Malina K. handelt. Sicherheit über die Identität der gefundenen Person und weitere Erkenntnisse sollte die Obduktion im gerichtsmedizinischen Institut in Erlangen bringen. Weil die Leiche so lange im Wasser gelegen hatte, ist die Feststellung der Todesursache nicht mehr eindeutig möglich. Tod durch Ertrinken erscheint aber in Anbetracht der Ergebnisse der Obduktion als wahrscheinlich. Anzeichen für Gewalteinwirkung konnten nicht gefunden werden.

Ob es sich wirklich um Malina handelt, ist wegen der langen Zeit im Wasser noch nicht ganz sicher. Eine molekulargenetische Untersuchung soll für Gewissheit sorgen.

Es werden noch weitere Untersuchungen durchgeführt. Ob am Freitag noch mit einem Ergebnis gerechnet werden kann oder doch erst nächste Woche, ist bisher unklar.

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Die vermisste Malina wurde am Freitagmorgen tot aus der Donau geborgen.

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Die Polizei hatte seit dem Verschwinden der 20-Jährigen Studentin am 19. März intensiv nach ihr gesucht. Unter anderem kamen Leichensuchhunde zum Einsatz, Taucher suchten in der Donau nach der Vermissten. Außerdem wurde mit einem Hubschrauber das Donauufer abgesucht.

Die junge Frau wollte nach einer Party in der Alten Mälzerei gegen fünf Uhr morgens in Ihre Wohnung gehen, kam dort aber nicht an. Die 20-Jährige hatte frühmorgens noch mit einer Mitbewohnerin ihrer WG telefoniert, um sich nach dem Weg zu erkundigen. Zu diesem Zeitpunkt befand sie sich nach eigenen Angaben im Regensburger Stadtpark. Ihr Handy entdeckte ein Spaziergänger später im Herzogspark am Donauufer.

Die Familie der Studentin hatte mit großem Einsatz selbst nach ihr gesucht. Es wurde unter anderem eine Crowdfunding-Kampagne gestartet: Darüber wurden mehr als 50.000 Euro Belohnung für Hinweise gesammelt, die zum Auffinden der lebenden Malina K. beitragen sollten. Außerdem wurde über das TV-Format "Aktenzeichen XY… ungelöst" um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten.

Lesen Sie hierzu auch "Der Fall Malina - Chronologie der Ereignisse".