Zum Auftakt der Smart Beach Tour in Münster ist das Beachvolleyball-Team Florentina Büttner/Natascha Niemczyk auf Rang neun eingekommen. Die Altdorf-Straubinger Kombination konnte mit dem Abschneiden beim ersten Smart Super Cup der Saison aber zufrieden sein.

Der Auftakt gelang Büttner/Niemczyk souverän. In Runde eins besiegten sie das Team Culav/Wlk klar mit 2:0 (21:10 und 21:10). In der Gewinnerrunde zwei ging es für die beiden Bayern dann auf den Centercourt vor dem Münsteraner Schloss. Die dortigen Gegner waren die top gesetzten Laboureur/Sude. Gegen diese verkaufte sich NawaRo Straubings Kapitän Natascha Niemczyk und ihre Partnerin Florentina Büttner ihre Haut sehr teuer, mussten sich letztlich aber 0:2 geschlagen geben (12:21 und 17:21). "Auf dem Center Court im Münster zu spielen war ein tolles Gefühl", so Niemczyk nach dem Spiel. "Vor vollen Tribünen bei überragendem Wetter und ein Team als Konkurrent gegen das man aufgrund des hohen Niveaus gerne spielt, das war klasse", so Niemczyk. "Im ersten Satz haben wir aber noch zu ängstlich agiert. Im zweiten Satz drehten wir auf und konnten tolle Ballwechsel zeigen", freute sich der Kapitän von NawaRo Straubing über die gezeigte Leistung gegen das Top-Team Laboureur/Sude.

Somit ging es für die beiden im so genannten "Loosers Bracket" weiter. In diesem trafen sie auf die an sieben gesetzten Heinemann/Krebs. Es entwickelte sich ein packendes Match, in dem der erste Satz klar an Heinemann/Krebs ging (14:21). Doch im zweiten Satz kamen Büttner/Niemczyk wieder zurück und bewiesen am Ende Nervenstärke. Mit 28:26 sicherten sich die beiden Bayerinnen den Satzgewinn in der Verlängerung. Im Tie-Break ging dann leider auf Seiten Büttner/Niemczyk nicht mehr viel. "Da haben uns leider die Kräfte gefehlt", so Niemczyk nach dem Spiel selbstkritisch. Heinemann/Krebs gewannen diesen klar mit 15:4. Somit endete der erste Smart Super Cup der Saison mit Platz neun für die Straubing-Altdorfer Kombination. "Wir sind gut ins Turnier gestartet", so das Fazit von Natascha Niemczyk nach dem Super Cup in Münster. "Allerdings war das Ende weniger gut. Die Kräfte, die wir im ersten Spiel noch zu genüge hatten, gingen uns im dritten und letzten Spiel des Tages aus. Sonst wäre sicher noch mehr drin gewesen.

Doch getreu dem Motto: Nach dem Supercup ist vor dem Super Cup geht der Blick der beiden Beachvolleyballerinnen wieder nach Vorne. "Am Wochenende geht's weiter in Hamburg. Da beginnt das Rennen wieder von vorn." Und dann heißt es für Natascha Niemczyk und ihre Partnerin Florentina wieder "Hit em High"!