Landkreis Regensburg

Polizeibericht PI Nittendorf


Von Polizei

Nittendorf: Auto angefahren und geflüchtet

Am Dienstag zwischen 19 und 20.30 Uhr kam es in der Brunnenstraße in Nittendorf zu einem Verkehrsunfall mit unerlaubtem Entfernen vom Unfallort. Ein Anwohner hatte seinen Mercedes Vito mit Anhänger am rechten Fahrbahnrand abgestellt. Offenbar fuhr ein davor geparktes Fahrzeug rückwärts und stieß gegen den Vito und den Anhänger mit Kastenaufbau. Ohne sich um den Schaden in Höhe von ca. 2000 Euro zu kümmern, entfernte sich der Unfallverursacher. Wer hat den Unfall beobachtet? Hinweise bitte an die PI Nittendorf, Tel. 09404/95140.

Hemau: Mutter und Tochter bei Unfall verletzt

Am Dienstag gegen 9.30 Uhr fuhr eine 37-jährige Frau mit ihrem Pkw Fiat am sog. Pittmannsdorfer Berg auf der Staatsstraße in Richtung Hemau. Mit im Fahrzeug, im Kindersitz auf der Rückbank, befand sich die uweijährige Tochter. Vermutlich aufgrund einer Unaufmerksamkeit kam die Fahrerin nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr über den Radweg und überschlug sich dann an der bewaldeten Böschung. Die Mutter konnte sich und ihr Kind selbst aus dem Auto befreien. Die verständigten Feuerwehren aus Deuerling und Hohenschambach brauchten zur Personenrettung nicht eingreifen. Die beiden Fahrzeuginsassen wurden nach notärztlicher Erstversorgung leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden ist erheblich. Es ist von einem Totalschaden auszugehen.

Brunn: Falschmeldung löst Großeinsatz der Polizei aus

Eine Falschinformation an die Polizei hat am Dienstag gegen 15 Uhr einen größeren Polizeieinsatz mit insgesamt neun Streifenwägen ausgelöst. Die Mitteilung lautete, dass im Ortsbereich von Frauenberg eine Frau gesehen wurde, die eine Handfeuerwaffe mit sich führte. Da die unbekannte Frau sich in der Nähe der Bushaltestelle aufgehalten haben soll und in Kürze dort ein Schulbus erwartet wurde, nahmen die Einsatzkräfte den Hinweis zunächst natürlich ernst. Glücklicherweise klärte sich schnell auf, dass die Beobachtung des Zeugen einen harmlosen Hintergrund hatte. Bei der angeblichen Waffenträgerin handelte es sich um einen 13-jährigen Buben, der mit seinen Freunden spielte. Die Kinder führten dabei auch sog. Softairwaffen mit sich, die aus der Distanz täuschend echt wirkten. Der Einsatz konnte abgeblasen werden.