Landkreis Regensburg
Polizeibericht PI Regensburg Süd
25. September 2016, 10:37 Uhr aktualisiert am 25. September 2016, 10:37 Uhr
Regensburg: Betäubungsmittelfunde
Am Samstagabend, gegen 23 Uhr, unterzogen Beamte der PI Regensburg Süd, einen 22-jährigen Deutschen im Minoritenweg in Regensburg einer Personenkontrolle. Hierbei konnte eine konsumfähige Einheit Betäubungsmittel aufgefunden werden. Die Person wurde zunächst vorläufig festgenommen und zur weiteren Sachbearbeitung zur PI Regensburg Süd verbracht. Das Rauschmittel wurde sichergestellt. Der Beschuldigte muss nun mit einer Anzeige aufgrund des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzt rechnen. Die Ermittlungen hierzu führt die PI Regensburg Süd.
In den frühen Sonntag Morgenstunden unterzogen Beamte der PI Regensburg Süd am St. Peters-Weg in Regensburg einen 20-jährigen Deutschen einer verdachtsunabhängigen Personenkontrolle. Hierbei konnten die Beamten bei der Durchsuchung zwei Ecstasy-Tabletten auffinden, woraufhin dem Besitzer die vorläufige Festnahme erklärt wurde. Der junge Mann wurde im Anschluss nach erfolgter Überprüfung seiner Personalien am Kontrollort entlassen. Die Tabletten wurden sichergestellt. Der Mann muss nun mit einer Anzeige wegen unerlaubten Drogenbesitzes rechnen. Die Ermittlungen hierzu führt die PI Süd.
Polizei: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
In den frühen Morgenstunden des Sonntags wurde eine Streife der PI Regensburg Süd von der Einsatzzentrale des PP Oberpfalz in den St. Peters-Weg in Regensburg beordert. Einsatzgrund war ein Taschendiebstahl, der Täter würde sich noch vor Ort befinden.
Bei Eintreffen der Streifenbesatzung ergriff der junge Mann, ein 23-jähriger Deutscher, plötzlich die Flucht, konnte aber nach kurzer Verfolgung unter Einbindung weitere Streifen im näheren Umfeld gestellt werden. Bei der im Anschluss durchgeführten Identitätsfeststellung leistete der Mann Widerstand, in dem er mit der Faust auf die Beamten einschlagen wollte, zudem widersetzte er sich der angestrebten Fesselung.
Keiner der eingesetzten Beamten wurde durch die Widerstandshandlungen verletzt. Der Beschuldigte konnte schließlich überwältigt und zur PI Regensburg Süd transportiert werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest erbrachte einen erhöhten Wert. Einer Blutentnahme auf freiwilliger Basis stimmte der Beschuldigte zu und zeigte sich diesbezüglich kooperativ. Nach Abschluss der Überprüfungen und Erstsachbearbeitung auf der Dienststelle wurde der Beschuldigte schließlich entlassen.
Er muss mit einer Anzeige wegen versuchter Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte rechnen. Die Ermittlungen übernahm die PI Regensburg Süd.