Demo am Hauptbahnhof

Regensburger Bündnis übt erneut Kritik an Videoüberwachung


Mit einer kurzen Demonstration über das videoüberwachte Gelände wollten die 50 Demonstranten ihrer Kritik Ausdruck verleihen.

Mit einer kurzen Demonstration über das videoüberwachte Gelände wollten die 50 Demonstranten ihrer Kritik Ausdruck verleihen.

Von Michael Bothner

Wieder hat das Regensburger Bündnis "Guardians of the Grundgesetz" zu einer Protestaktion gegen die Ausweitung der Videoüberwachung im Bereich des Bahnhofs aufgerufen. Dem nasskalten Wetter trotzten am Dienstagnachmittag etwa 50 Personen.

"Wehret den Anfängen", lässt Claudia Neumaier (SPD) am Ende ihrer Rede auf dem Bahnhofsvorplatz wissen. Horst Seehofer lies bereits vor wenigen Tagen verlautbaren, dass die Pläne für die Nutzung automatischer Gesichtserkennungssoftware erst einmal wieder auf Eis gelegt werden sollen. Auch die neue EU-Kommission, unter Leitung von Ursula von der Leyen, ließ schon Anfang Januar wissen, dass man noch einmal genau überprüfen wolle, ob diese Form der Videoüberwachung zulässig und notwendig ist. Dennoch halten die Demonstranten in Regensburg am Dienstagnachmittag ihre Kritik aufrecht...

"Nur weil es technisch möglich ist, ist es nicht automatisch sinnvoll", sagt Stefan Christoph.

"Nur weil es technisch möglich ist, ist es nicht automatisch sinnvoll", sagt Stefan Christoph.

Den ausführlichen Bericht lesen Sie in Kürze auf idowa.plus und in Ihrer Tageszeitung vom 29. Januar 2020.