Nach gelungenem Saisonauftakt in der Liga steht für den SSV Jahn das Pokalspiel in Saarbrücken an. Der Regionalligist ist eine knifflige Aufgabe.
Nach vier Punkten aus den ersten beiden Spielen in der 2. Bundesliga steht für den SSV Jahn Regensburg am kommenden Wochenende die erste Runde des DFB-Pokals an. Es geht zum Regionalligisten FC Saarbrücken, der mit zwei Siegen in die neue Saison gestartet ist. Eine knifflige Aufgabe, aber nach dem frühen Pokal-Aus in der vergangenen Saison (1. Runde in Leipzig) wollen es die Oberpfälzer nun auf jeden Fall besser machen.
Mit Erik Wekesser ist in dieser Woche ein verletzter Spieler wieder komplett ins Mannschaftstraining eingestiegen. Ob er für Sonntag schon eine Option für den Kader ist? "Das werden wir nach den restlichen Einheiten entscheiden", sagte Trainer Mersad Selimbegovic am Donnerstag. "Ich hoffe, dass er genauso weitermacht wie bisher in dieser Woche und dass sein Knie nicht auf die Belastung reagiert."
Etwas dosiert trainiert hat Innenverteidiger Sebastian Nachreiner, er sollte für das Pokalspiel aber zur Verfügung stehen. Marcel Correia musste das Donnerstagstraining nach einem Zusammenprall abbrechen, hier gibt es allerdings noch keine Diagnose beziehungsweise Einschätzung, ob sein Einsatz gefährdet ist.
Trainiert wurden am Donnerstag auch Elfmeter. Auf eine Pokal-Rotation wird Selimbegovic derweil verzichten. "Wenn es Veränderungen in der Aufstellung gibt, dann ist es nur aufgrund der Trainingsleistung, nicht wegen des Pokals", sagte der Jahn-Trainer.
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