KI-Forschungsprojekte

Söder an der OTH: 600 neue Studienplätze in Regensburg


Ministerpräsident Markus Söder ist überzeugt, "dass die KI völlig neue Möglichkeiten bringen wird".

Ministerpräsident Markus Söder ist überzeugt, "dass die KI völlig neue Möglichkeiten bringen wird".

Von Redaktion idowa

Die bayerische Staatsregierung schätzt erklärtermaßen die Kompetenzen der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz (KI).

Bei seinem Besuch am Freitag an der OTH Regensburg versprach Ministerpräsident Söder über 70 neue Professuren und über 600 neue Studienplätzen für die OTH und die Uni Regensburg. In den Hochschulen liege die Basis für die Zukunft des Hightech-Standorts Bayern.

Der von der OTH-Leitung präsentierte Schwerpunkt lag auf den KI-Forschungsprojekten und Gründungsinitiativen der Hochschule. Bei einem gemeinsamen Rundgang über einen KI-Marktplatz erläuterten Professorinnen und Professoren sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter interdisziplinäre KI-Kompetenzen in den Bereichen Medizin, Internet of Things/Sensorik, Robotik, Infrastruktur/Bau, Technikfolgenforschung, Safety/Security und Entrepreneurship.

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Der Bayerische Ministerpräsident, Dr. Markus Söder, besuchte die OTH Regensburg, um sich über die KI-Kompetenzen der Hochschule zu informieren.

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Prof. Dr. Wolfgang Baier, Präsident der OTH Regensburg, stellt zum Besuch von Ministerpräsident Söder die OTH Regensburg vor.

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An Infoständen präsentieren Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter ausgewählte Forschungsprojekte und Ausgründungen der OTH Regensburg: (von links) Florian Olbrich, Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Dr. Astrid Freudenstein, MdB, und Prof. Dr. Wolfgang Baier, Präsident der OTH Regensburg.

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Prof. Dr. Jan Dünnweber (links) präsentiert OTH-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Baier, Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Dr. Astrid Freudenstein, MdB, seine Arbeit zum Thema Smart-City

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Mit einem Handphantom für das Training für angehende Handchirurgen: (von links) Prof. Dr. Wolfgang Baier, Präsident der OTH Regensburg; Dr. Astrid Freudenstein, MdB; Prof. Dr. Christoph Skornia, Dekan der Fakultät Informatik und Mathematik, Ministerpräsident Dr. Markus Söder; Prof. Dr. Christoph Palm und David Rauber, wissenschaftlicher Mitarbeiter.

Die OTH Regensburg habe unter den Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Bayern die größte Informatik-Fakultät und belege bei den Gründungen von Start-ups einen führenden Rang.

Mit zusätzlichen Stellen und Finanzmitteln sollen laut einer Pressemitteilung der Hochschule die Kompetenzen der OTH Regensburg unter anderem im Bereich Informatik und Künstliche Intelligenz vertieft werden. Bereits im Doppelhaushalt 2019/2020 wurden der OTH Regensburg insgesamt 17 Stellen insbesondere für Hebammenwissenschaften, zur Stärkung der Informatik/Digitalisierung und zur Stärkung der angewandten Forschung zugewiesen.

Die Hightech Agenda von Ministerpräsident Dr. Markus Söder sieht nun zusätzlich für das Jahr 2020 19 Stellen für Informatik und Künstliche Intelligenz sowie zur Forschungsunterstützung vor. In den Jahren 2021 bis 2023 sind hierfür Stellen in grundsätzlich gleicher Größenordnung geplant. Zudem läuft der Wettbewerb des Ministeriums um 50 Professuren im Rahmen der Säule KI/SuperTech, an dem sich die OTH Regensburg ebenfalls beteiligt.

Mit einem eigenen Kompetenzzentrum und einem neuen Studiengang wird sich die OTH Regensburg verstärkt dem Zukunftsthema Künstliche Intelligenz widmen. Das neue Regensburg Center of Artificial Intelligence soll alle Forschungsaktivitäten der Hochschule auf diesem Gebiet zusammenfassen und die Kompetenzen kontinuierlich weiterentwickeln. Zudem erweitert die Hochschule ihr Angebot um den Bachelorstudiengang Künstliche Intelligenz und Data Science. Zusätzlich wird die Regensburg School of Digital Sciences weiterentwickelt.