Viele Runden wurde durchgehalten beim Spendenlauf der St.-Martin- Grund- und Mittelschule Mallersdorf-Pfaffenberg auf dem Sportplatz des TSV Pfaffenberg/Niederlindhart. Die Organisatoren, allen voran die "Laufbeauftragte" Renate Hutschenreuther, waren mehr als zufrieden, wurde doch mit fast 750 Kilometern Laufstrecke die viele Arbeit mit einem rekordverdächtigen Ergebnis belohnt. Die Schulkinder sind mit großer Begeisterung gelaufen und es hatten sich viele Sponsoren mit den Eltern, Omas und Opas, aber auch mit den Geschäften und besonders zwei örtlichen IT-Firmen zur "Finanzierung" bereit erklärt. Viele lauffreudige Lehrkräfte, dazu Rektor Manfred Plomer und Pfarrer Patrice Banza Kabwende, der Elternbeirat, die Schulsekretärin und auch weitere sonstige Gönner und Freunde der Schule begaben sich auf die 400-Meter-Bahn und drehten unter den Anfeuerungsrufen der Zuschauer je nach Kondition ihre Runden. Wenn alle mitmachen, dann kann man auch was bewegen, so das Fazit. Das bestätigte eine bemerkenswerte "erlaufene" Summe, die nun einem guten Zweck für verschiedene Einrichtungen zugeführt werden konnte. Zur Spendenübergabe waren am Mittwoch die Vertreter der verschiedenen Einrichtungen in die Schule gekommen, wo Rektor Manfred Plomer den Spendenlauf nochmals erläuterte. An das Kloster Mallersdorf wurde eine Spende in Höhe von 750 Euro übergeben für die Arbeit der Mallersdorfer Schwestern in Afrika. Sr. Catherine bedankte sich mit einen herzlichen Vergelt's Gott für diese Zuwendung, die vor allem zugunsten der Aidshilfe verwendet wird. Die Schwester machte deutlich, wie hart die Realität des Lebens in Afrika ist und mit welchen Problemen sich die Menschen und vor allem die Kinder auseinandersetzen müssen. Ebenfalls 750 Euro wird für die Kinderlobby Straubing-Bogen zur Verfügung gestellt. Als Vertreterin des Vereins war Heidi Ingerl gekommen und berichtete von den Schwerpunkten dieses Vereins. So unterstütze man auf unterschiedliche Weise sportliche, musische oder schulische Bereiche. Dies beinhalte auch Nachhilfe oder Schulausflüge und Erfolge könne man auch vorweisen in der Förderung von Talenten, so Heidi Ingerl, die sich ebenfalls freute über diese finanzielle Zuwendung. Der Elternbeirat der Mittelschule konnte als weiterer Empfänger 800 Euro entgegennehmen. Auch hier gebe es jede Menge von Wünschen zum Wohle der Kinder zu erfüllen, dies machte die Sozialpädagogin der Schule, Frau Claudia Strauß, in der Runde klar. Der Elternbeiratsvorsitzende der Grundschule, Stephan von Werther, zeigte sich sehr erfreut über die willkommene Finanzspritze von 2200 Euro. Das Bestreben des Elternbeirates sei darauf ausgerichtet, dass kein Kind aufgrund finanzieller Nachteile ausgegrenzt werden solle und man werde entsprechend der Möglichkeiten immer gerne unterstützend eingreifen.