Landkreis Regensburg
Startschuss zum Volksfest: bereits großer Reservierungsansturm
21. Januar 2015, 7:45 Uhr aktualisiert am 21. Januar 2015, 7:45 Uhr
Noch 198 Tage bis zur Fünften Jahreszeit. Die Festwirte sind alle schon am Planen. Aber auch viele Gäste denken schon voraus und haben bereits Tische reserviert.
Für das Nothaft sind Abendreservierungen bei einer Abnahme von 16 Biermarken und acht Hendlmarken je Tisch möglich, verrät die Homepage. Allerdings bremst Festwirt Anton Nothaft noch ein bisschen ab. "Ab Februar sind bei uns Reservierungen möglich".
Festwirt Martin Lechner hat bereits die ersten Anrufe für Reservierungen bekommen. In seinem Zelt verlangt er bei Reservierungen von Straubingern oder Landkreisbewohnern keine Mindestabnahme im Voraus. Die werde nur bei Auswärtigen fällig, weil da immer wieder Tische bestellt werden und dann aber keiner komme.
"Wir sind schon mittendrin in der Reservierungszeit", erklärt Festwirt Josef Krönner junior. Seit Anfang vergangener Woche seien die Plätze für "die starken Tage" bereits fast vergriffen. Die Mindestabnahme von je zwei Bier- und einem Hendlmakerl pro Person, also 16 Maß und acht Hendl pro Tisch, habe sich "total bewährt".
Beim siebten Zelt, das historische, will Festwirt Max Greindl wenig am bewährten Konzept ändern, höchstens ein paar Kleinigkeiten. Die hohe Anzahl der Reservierungen gibt ihm Recht: "Bairisch, wie´s is, mit Blasmusik" hat eine "sehr, sehr hohe Resonanz".
Wie immer kam es nach dem Jahreswechsel zu einem hohen Aufkommen bei den Reservierungen, berichtet Waltraud Wenisch. In der Ochsenbratere gibt es keine Mindestabnahme. Ob es wieder gemeinsam ein "Straubinger Makerl" mit dem Reisinger-Zelt geben werde, darüber habe man sich noch keine konkreten Gedanken gemacht.
Der Ansturm bei Hubert Reisinger war schon da, sein Festzelt habe einen immensen Reservierungsdruck, bei dem Stammgäste bevorzugt werden. Neue Anfragen haben da kaum eine Chance.