An der Donau in Straubing lief am Sonntagmorgen ein größerer Sucheinsatz. Ein junger Mann war gegen 8 Uhr beim Schwimmen in der Donau von der Strömung mitgerissen worden.

Laut Polizei handelt es sich um einen 20-jährigen Iraker, der mit zwei Bekannten im Bereich Gstütt am Dammweg in der Donau gebadet hatte. Dabei wurde er jedoch von der Strömung mitgerissen und ging unter. Sofort eingeleitete Suchmaßnahmen der Polizei, Feuerwehr und Wasserwacht blieben erfolglos. Gegen 10.30 Uhr wurde die Suche schließlich eingestellt. Bislang konnte der 20-Jährige nicht aufgefunden werden. Einer seiner Begleiter erlitt durch den Vorfall einen Schock und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.

Der Fall weckt Erinnerungen an einen anderen Einsatz: Erst vor wenigen Tagen war ein Mann von der Schlossbrücke in die Donau gesprungen und danach von der Strömung abgetrieben worden. Er konnte trotz intensiver Suche nicht aufgefunden werden. Später wurde bei Metten die Leiche eines Mannes angespült, auf den die Beschreibung des Brückenspringers passt. Gewissheit besteht allerdings nocht nicht.

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