Fünf Paletten Hilfsgüter

Sünchinger sammelten für die Ukraine


Zweiter Bürgermeister Franz Raab (rechts) bedankte sich im Namen der Gemeinde bei den Helfern der Feuerwehr.

Zweiter Bürgermeister Franz Raab (rechts) bedankte sich im Namen der Gemeinde bei den Helfern der Feuerwehr.

Am Samstag sammelte die Feuerwehr Sünching auf Bitten der Gemeinde Hilfsgüter für die Kriegsopfer in der Ukraine. Initiator und Bürgermeister Robert Spindler war nach einer Handoperation verhindert und wurde vom zweiten Bürgermeister Franz Raab vertreten. Zwischen 9 und 15 Uhr konnten Sachspenden im Freien neben dem Gerätehaus abgegeben werden.

Von der Feuerwehr waren neben dem Vorsitzenden Christian Grundner und den Kommandanten Bernhard Spindler und Florian Schindler noch weitere 17 Helfer im Einsatz. Wie Grundner berichtet, stellten sich während der sechs Stunden an die 100 Bürger mit einer Menge an Sachspenden ein.

Erfreulich: Spender hielten sich an die Packlisten

Es herrschte ein ständiges Kommen und Gehen. Zudem gab es noch großzügige Spenden vom Alten- und Pflegeheim Sünching, vom Getränkemarkt Rist sowie von der Südstärke-Fabrik. Die Waren wurden sortiert und in Schachteln verpackt, beschriftet und zu insgesamt fünf Paletten zusammengepackt. Abschließend sprach Kommandant Spindler von einem vollen Erfolg. Besonders erfreulich sei es gewesen, dass nur Dinge gebracht wurden, die auch wirklich gebraucht wurden. Zuvor waren in der Donau-Post Listen veröffentlicht worden.

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Ein ständiges Kommen und Gehen herrschte am Samstag von 9 Uhr bis 15 Uhr, rund 100 Bürger brachten ihre Sachspenden zum Gerätehaus.

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Am Montag wurden die fünf Paletten voller Hilfsgüter zum Wörther Feuerwehrhaus gebracht.

Lieferung nach Wörth am Montag

Im Namen der Gemeinde sprach Franz Raab der Feuerwehr seine Anerkennung aus: "So viel Unterstützung!" Als kleine Entschädigung spendierte die Gemeinde der Helfermannschaft eine Brotzeit. Kommandant Spindler fuhr dann mit seinem Firmen-Lastwagen und den Helfern Florian Eder und Markus Schindlbeck die fünf Paletten am Montag zur Feuerwehr Wörth, die zusammen mit der DLRG Hilfstransporte an die ukrainische Grenze organisiert.

Gerne können die Bürger auch noch auf das Spendenkonto der FFW Wörth überweisen, die IBAN lautet DE26 7506 9038 0201 8717 49, der Verwendungszweck "Spendenaktion Ukraine".