Ein Jahrzehnt in zwei Jahren aufgeholt

Trendwende im sozialen Wohnungsbau geschafft

Landratsamt zog Bilanz über letzte Jahre - Schweiger: "Brauchen noch viel mehr Sozialwohnungen"


Seit der Jahrtausendwende befand sich der preisgebundene Wohnungsmarkt im freien Fall, während die Bevölkerung weiter wuchs. Allein in den letzten zwei Jahren haben die Kommunen im Landkreis - auch mit gutem Zureden der Landrätin - den Trend umgekehrt und einen Bestand wie zuletzt vor zwölf Jahren erreicht.

Seit der Jahrtausendwende befand sich der preisgebundene Wohnungsmarkt im freien Fall, während die Bevölkerung weiter wuchs. Allein in den letzten zwei Jahren haben die Kommunen im Landkreis - auch mit gutem Zureden der Landrätin - den Trend umgekehrt und einen Bestand wie zuletzt vor zwölf Jahren erreicht.

Eine vierköpfige Familie mit weniger als 80.000 Euro Bruttoeinkommen im Jahr hat im Landkreis Regensburg bereits gute Aussichten auf Wohngeld. Das allein zeigt, wie groß der Bedarf an preiswertem Wohnraum ist. Zwar haben die Kommunen im Landkreis allein in den letzten zwei Jahren mehr Sozialwohnungen beantragt, als in den letzten zehn Jahren verlorengingen; man kann von einer echten Trendwende reden. "Aber wir brauchen noch viel mehr geförderten Wohnungsbau", erklärte die Landrätin am Freitag nach einer Pressekonferenz.

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