Schreckliches Zugunglück passierte vor 90 Jahren
Trümmer türmten sich mehrere Meter hoch
29. Januar 2019, 16:35 Uhr aktualisiert am 30. Januar 2019, 18:18 Uhr
Bei Minus 30 Grad und Nebel ist der D-Zug 155 in Richtung Regensburg am 30. Januar mit 80 Kilometern in der Stunde im Bereich der Bahnstation Sünching unterwegs. Um 1.50 Uhr geschieht das Unglück: Der Schnellzug fährt mit vollem Tempo auf den Güterzug 7037 auf. Vier Fahrgäste finden dabei den Tod. Die Verletzten werden ins Bezirkskrankenhaus Sünching eingeliefert und dort versorgt. Zu dem Unglück ist es gekommen, weil der Lokomotivführer des Schnellzugs das rote Haltezeichen in Radldorf nicht beachtete, auch das Haltesignal kurz vor dem Bahnhof in Sünching nicht gesehen hatte und außerdem eine Weiche falsch gestellt war.
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