Richtig Pech hatte am Freitagmorgen der Fahrer eines Mercedes Sprinters auf Höhe der Autobahnausfahrt Kirchroth auf der A 3. Wegen einer Panne hatte er sein Fahrzeug auf dem Seitenstreifen abgestellt. Während er das Warndreieck aufstellen wollte, wurde sein Auto von einem unbekannten Lkw seitlich auf ganzer Länge aufgerissen. Es entstand ein Schaden von ca. 15.000 Euro. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Am Freitag gegen 5.45 Uhr war ein 41-jähriger Kurierfahrer mit seinem Mercedes Sprinter samt Kühlaufbau auf der A 3 in Richtung Passau unterwegs. Rund einen Kilometer vor der Anschlussstelle Kirchroth musste er aufgrund einer Panne auf dem Seitenstreifen anhalten.

Der Mann, welcher das Fahrzeug mit Warnblinklicht abgesichert hatte, war gerade auf der Beifahrerseite ausgestiegen, um das Warndreieck aufzustellen, als ein bislang unbekannter Fahrer eines Sattelzugs an der Pannenstelle vorbeikam.

Der Lkw fuhr zu weit rechts und streifte dadurch mit dem rechten Außenspiegel und der rechten Fahrzeugseite den Kühlaufbau und die Fahrgastzelle des Mercedes Sprinter. Der Außenspiegel des Lkw wurde dabei vollständig abgetrennt, der Kühlaufbau des Sprinters auf ganzer Länge aufgerissen. Der Sattelzug, zu dem leider keine weiteren Angaben vorliegen, setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort. Eine sofort eingeleitete Fahndung bis in den Bereich Passau, erbrachte jedoch keinerlei Hinweise auf den flüchtigen Unfallverursacher.

Der Schaden am erheblich beschädigten Mercedes Sprinter wird auf rund 15.000 Euro geschätzt. Der Sprinterfahrer blieb trotz umherfliegender Fahrzeugteile glücklicherweise unverletzt. Das Fahrzeug musste durch ein Abschleppunternehmen von der Autobahn entfernt werden.

Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich mit der Autobahnpolizeistation Straubing-Kirchroth unter der Telefonnummer 09428/949900 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.