Regensburg

Unternehmerin und Taxifahrer zu Bewährungsstrafen verurteilt


Ein Zollbeamter bei der Arbeit: Das Hauptzollamt in Regensburg hat gegen eine Unternehmerin aus dem Landkreis Regensburg und einen Taxifahrer aus Regensburg ermittelt. Die beiden wurden nun zu Bewährungsstrafen verurteilt (Symbolbild).

Ein Zollbeamter bei der Arbeit: Das Hauptzollamt in Regensburg hat gegen eine Unternehmerin aus dem Landkreis Regensburg und einen Taxifahrer aus Regensburg ermittelt. Die beiden wurden nun zu Bewährungsstrafen verurteilt (Symbolbild).

Von Redaktion idowa

Eine Transportunternehmerin aus dem Landkreis Regensburg und ein Taxifahrer aus Regensburg sind vom Amtsgericht Regensburg zu Bewährungsstrafen verurteilt worden, nachdem das Hauptzollamt Regensburg gegen die beiden ermittelt hatte.

Die Geschäftsfrau erhielt eine Bewährungsstrafe von drei Monaten, wie das Hauptzollamt am Montag mitteilte. Sie hatte zwei jahrelang die in ihrem Betrieb beschäftigten Arbeitnehmer nicht ordnungsgemäß bei den Sozialkassen angemeldet. Ihrer Verpflichtung, die auf die Löhne entfallenden Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteile zu den Sozialversicherungen an die zuständigen Einzugsstellen vollständig und fristgerecht abzuführen, kam die Firmeninhaberin nicht nach. Zudem zahlte die Unternehmerin einen Teil der monatlichen Löhne schwarz in bar aus. Der so für die Sozialkassen entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 36.000 Euro, für den die Unternehmerin aufkommen muss.

Eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und fünf Monaten erhielt ein Taxifahrer aus Regensburg. Der Mann machte sich des Betrugs zu Lasten des Jobcenters der Stadt Regensburg sowie der uneidlichen Falschaussage im Verfahren gegen seinen Arbeitgeber strafbar. Während eines Zeitraums von etwa fünf Jahren entstand dem Jobcenter ein Schaden in Höhe von etwa 31.500 Euro. Das Amtsgericht Regensburg hat die Einziehung dieses Betrags angeordnet.